BDS Infobrief Dezember 2023

Liebe Mitglieder und Interessierte des BDS,

 

von Mitgliedern erreichen uns Anfragen bezüglich unserer Haltung zu den Aktivitäten des VDB im Bereich des Waffenrechts; „Fight for Right – Next Guneration Operation Reset”. Der BDS unterstützt grundsätzlich alle Bestrebungen das Waffenrecht zu liberalisieren und zu vereinfachen.

 

Es gibt eine lange und erfolgreiche Geschichte für das Forum Waffenrecht (FWR) und den BDS bei Verhinderung von Schlimmerem und echten Verbesserungen im Waffengesetz: Die Erweiterung der gelben WBK auf Repetierwaffen, einschüssige Kurzwaffen und Perkussionsrevolver. Die Zulassung von bestimmten Anscheinswaffen. Die Möglichkeit für Schützen alleine auf einem Schießstand zu schießen. Der Verzicht auf die vorherige Meldung verantwortlicher Aufsichtspersonen für das Schießen an die zuständige Behörde des Schießstandes. Erleichterungen bei den Waffenschränken und Altbestandsschutz. Die Möglichkeit von Erben, die Inhaber einer waffenrechtlichen Erlaubnis sind, ohne jede Beschränkung Waffen zu übernehmen. Die Zulassung von Schalldämpfern für Jäger. Und ganz besonders eine vernünftige Regelung für den Fortbestand des Besitzbedürfnisses bei Sportschützen, auch wenn diese durch eine völlig verdrehte Formulierung des § 14 hinsichtlich der sogenannten Überkontingenzwaffen in Teilen wieder konterkariert wurde. Das ist ein Auszug der Aktivitäten des FWR und des BDS die unmittelbaren Verbesserungen für die Sportschützen für den Legalwaffenbesitz gebracht haben. Ebenso konnte 2009 der vom Bundesrat angestrebte Widerruf der Sportordnung für das IPSC-Schießen und Einschränkungen bei den Selbstladelangwaffen abgewehrt werden.

 

In einer Vielzahl von Gesprächen mit den Verantwortlichen des Innenministeriums und mit politischen Vertretern wurden diese und weitere Verbesserungen besprochen, wobei in vielen Fällen der Widerstand so stark war, dass keine guten Ergebnisse erzielt werden konnten. Gerade Ministerien hören Verbände an, weil sie das müssen, und ignorieren dann alles, was ihnen gesagt wurde. Zum Beispiel in der Frage der Magazine mit hoher Kapazität.

 

Der VDB geht nun den Ansatz, mit einer groß angelegten öffentlichen Kampagne zu versuchen, das Waffengesetz neu zu schreiben. Besonders gibt es grundsätzliche Kritik an der Komplexität und teilweise sogar Undurchschaubarkeit des aktuellen Waffenrechts, der Allgemeinen Verordnung zum Waffenrecht und den Verwaltungsvorschriften. Diese Kritik ist sicherlich nicht unbegründet. Der VDB fordert eine vollständige Neufassung des Waffenrechts, einen Reset. Von daher gehen wir davon aus, dass der VDB selbst einen fertigen Entwurf einer Neuregelung des Waffengesetzes noch vorstellen wird. Denn allein die Forderung nach einer Waffenrechtsnovellierung und einzelnen Forderungskatalogen, die dann wieder von denen formuliert würde, die dem Schießsport und dem legalen Waffenbesitz nicht wohl gesonnen sind, wäre nicht zielführend. Wenn Entwürfe zum Waffengesetz in Ministerien geschrieben werden, sind diese selten im Sinne des Schießsports und der Schützen. Ich erinnere daran, dass das Fortbestehen des Bedürfnisses nach 10 Jahren bei Verbandsmitgliedschaft politisch fest ausgemacht und so im Bundestag beschlossen wurde – aber aufgrund einer abweichenden Formulierung des Gesetzes durch das Bundesministerium des Innern und feindseliger Praxis in bestimmten Bundesländern den Schützen nicht so zugutekommt, wie es Absicht war. Wer schreibt, bestimmt den Inhalt!

 

Wenn wir bedenken, dass zwei der drei Koalitionspartnern der aktuellen Bundesregierung eindeutig für weitere Restriktionen im Bereich des Waffenrechts eintreten, vor allem zu Lasten der Sportschützen, so wird auch die Umsetzung eine bedeutende Aufgabe.

 

Der VDB hat die „Next Guneration Operation Reset” ohne vorherige Information der Verbände gestartet und daher wissen wir noch nicht, wie die Liberalisierung des Waffenrechts gelingen soll, für die wir ja auch eintreten

Wir gehen nicht davon aus, dass hier nur eine PR-Aktion zur Gewinnung von Förderkreismitgliedern erfolgt, die großen Enthusiasmus und Begeisterung an der Basis auslöst, aber keine Aussicht auf Erfolg hat. Die Enttäuschung wäre riesig.

 

Wir setzen nach wie vor darauf, mit konstruktiven, seriösen und fundierten Argumenten im kritischen Austausch und manchmal auch in der direkten Konfrontation mit den politischen Entscheidern für unsere Mitglieder sowie für die Sportschützen und legalen Waffenbesitzer allgemein das politisch machbare zu erreichen. Sie können sich also darauf verlassen, dass wir wie gewohnt an allen „Fronten“ aktiv sind und die Ergebnisse erzielen, die konsensfähig sind.

 

Friedrich Gepperth

Präsident

300 Meter Vereinsmeisterschaft in Wetzlar

300 Meter Vereinsmeisterschaft findet am 28.10.2023 von 14.00-16.00 Uhr statt.

Alle Teilnehmer müssen um 13.40 Uhr da sein da noch eine Einweisung stattfindet.

Von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr findet Training statt ab 15.00 Uhr beginnt die Vereinsmeisterschaft.

Die Sportgeräte müssen mindestens auf 100 Meter eingeschossen sein.

Einstellung für ZF MOA

 

 

Vereinsmeisterschaft verschoben

Die Vereinsmeisterschaft 100 Meter am 26.08.23 wird verschoben auf den 23.09.23

 

Heute Vereinsmeisterschaft 23.09.2023 14.30 – 17.00 Uhr.

Constanze Schützenverein in Langenaubach 100 Meter Stand.

 

Landesmeisterschaft 300 Meter in Alsfeld

Ausschreibung der offenen Landesmeisterschaft
Langwaffen 300m 2023


1. Termin und Austragungsort

07.05.2023 in Alsfeld

13.05.2023 in Alsfeld

BDMP e.V. Schießstand Alsfeld
http://www. bdmphessen.de/
Hersfelder Str. 83a

36304 Alsfeld


2. Zulassung

Die Zulassung für die LM 300m ist offen.


3. Wettbewerbe

Zur Austragung bei der LM kommen alle Wertungsklassen in den Disziplinen:

300m Schießen.


4. Teilnahmevoraussetzung

Teilnahmeberechtigt an der LM sind alle aktiven Mitglieder des BDSLandesverbandes Hessen.

Evtl. Corona Einschränkungen sind zu beachten, diese werden über die Webseite des
bdshessen.de
Veröffentlicht und sind in jedem Fall bindend.


Wichtig

Das buchen der Startzeit geht erst, wenn Ihr Euren Start bezahlt habt. Das heißt ihr bucht einen

Startplatz, bezahlt diesen, dann könnt ihr eure Startzeit festlegen.


Sollte innerhalb 10 Tagen nach der DisziplinBuchung kein Geldeingang vorhanden sein, wird der

Schütze ohne weitere Info gelöscht.


Die Registrierung als BDSSchütze bzw. BDSVerein und die Anmeldung für Meisterschaften erfolgt

unter: http://bdsmeisterschaft.de


Diese Meisterschaft wird am 29.03.2023 um 03:30 Uhr bis zum 27.04.2023 um 21:00 Uhr

zur Buchung freigeschaltet!!


5. Startgebühr

Die Startgebühr beträgt für jeden Start 8, €.


Download:   2023-300m

Die Jahreshauptversammlung findet am 11.03.2023 statt

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit laden wir Sie am Samstag, den 11.03.2023

um 16:00 Uhr zur Jahreshauptversammlung ins

Dorfgemeinschaftshaus Langenaubach ein.

Ab 15:30 Uhr werden die Tische und Stühle gestellt.

Hilfe ist gerne gesehen!

Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung
3. Totenehrung
4. Feststellung der Beschlussfähigkeit
5. Anträge zur Tagesordnung
6. Berichte
a. Protokoll des Schriftführers
b. Tätigkeitsbericht des 1. Vorsitzenden
c. Bericht des Sportwartes Kurzwaffen
d. Bericht des Sportwartes Langwaffen
e. Bericht des Kassenwartes
f. Bericht der Kassenprüfer
7. Entlastung des Vorstandes
8. Verschiedenes

Mit freundlichen Grüßen

Der Vorstand

Breite Allianz lehnt Waffenrechtsverschärfung ab

Spitzenvertreter von rund 2,2 Millionen legalen Waffenbesitzern haben gestern getagt. Aktionismus und Symbolpolitik von Bundesinnenministerin Faeser wurde stark kritisiert.

 

(Berlin, 12. Januar 2023) Bei einem Spitzengespräch in Kassel haben Vertreter von rund 2,2 Millionen legalen Waffenbesitzern gestern einstimmig gegen Verschärfungen des Waffenrechts positioniert. Vertreten waren Deutscher Schützenbund (DSB), Forum Waffenrecht (FWR), Deutscher Jagdverband (DJV) und weitere Verbände.

Nicht erst seit den Anfang der Woche veröffentlichten Meldungen in den Medien zu einem etwaigen aktuellen Referentenentwurf eines neuen Gesetzestextes sind die Verbände auf ein Waffenrechtsverschärfungs-Szenario vorbereitet und haben in den vergangenen Wochen und Monaten Gespräche untereinander und mit der Politik geführt – obwohl bis zum heutigen Tag keine offizielle Information der verantwortlichen Stellen aus Berlin vorliegt.

Die breite Allianz von Schützen, Jägern, Sammlern, Reservisten, Traditionsvereinen, Fachhändlern sowie handwerklichen und industriellen Herstellern haben sich klar dazu bekannt, dass Extremisten, Kriminelle oder psychisch kranke Personen keinen Zugang zu Waffen haben dürfen. Das ist allerdings bereits mit den geltenden Gesetzen möglich.

Eine weitere Verschärfung des Waffenrechts nach 2020 würde legale Waffenbesitzer erneut pauschal vorverurteilen – ohne Gewinn an Sicherheit. Diesen Aktionismus und diese Symbolpolitik lehnt die Verbändeallianz deshalb entschieden ab. Die Verbände fordern die Bundesinnenministerin stattdessen auf, die Vorgaben des Koalitionsvertrages konsequent umzusetzen. Das heißt zunächst, eine Evaluation der jüngsten Waffenrechtsänderungen – die bislang wohl noch nicht einmal begonnen wurde – sowie die Entwaffnung von Terroristen und Extremisten und ein klares Bekenntnis zu legalen, rechtstreuen Waffenbesitzern.

Im Koalitionsvertrag heißt es, man wolle „(…) bestehende Kontrollmöglichkeiten gemeinsam mit den Schützen- und Jagdverbänden sowie mit den Ländern effektiver aus[gestalten].“ Stattdessen hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser im Alleingang Forderungen öffentlich gemacht, die nicht hinnehmbar sind und keinen Mehrwert für die öffentliche Sicherheit darstellen.

Die Verbändeallianz versichert, dass sie im gemeinsamen Interesse der 2,2 Millionen Mitglieder bereits aktiv an den aktuellen Entwicklungen im Bereich des Waffenrechts arbeitet. Sobald ein offizieller Gesetzesentwurf zur Kommentierung vorliegt, werden abgestimmte Vorschläge in das Gesetzgebungsverfahren eingebracht.

 

Deutscher Schützenbund (DSB)

Forum Waffenrecht (FWR)

Deutscher Jagdverband (DJV)

Bund Deutscher Sportschützen 1975 (BDS)

Bund der Militär- und Polizeischützen (BDMP)

Deutsche Schießsport Union (DSU)

Verband der Hersteller von Jagd-, Sportwaffen und -munition (JSM)

Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler (VDB)

Fachverband für den Groß- und Außenhandel mit Jagd- und Sportwaffen

Bundesinnungsverband für das Büchsenmacher-Handwerk

Bundesverband Schießstätten

Verband für Waffentechnik und -geschichte (VdW)

Arbeitsgemeinschaft Geschichte Live

Patronensammler-Vereinigung

Industrieverband Schneidwaren

Kuratorium zur Förderung historischer Waffensammlungen

TIRO – Verband für Jagdparcoursschießen

DEVA

Trauer um Willibald Saller

Liebe Mitglieder der Carl Gustav Freunde,

leider muss ich euch mitteilen, dass unser langjähriger BDS Präsident und BDS Ehrenpräsident Willibald Saller am Mittwoch, den 11. Januar 2023 verstorben ist.

Wir sind unendlich traurig und haben nicht nur unseren Ehrenpräsidenten verloren, sondern auch einen guten Freund. Der BDS Hessen und die Carl Gustav Freunde haben Willibald unendlich viel zu verdanken.

Lieber Willibald, wir werden Deinen Rat, Dein Engagement und die vielen Gespräche mit Dir vermissen. Wir sind in den Gedanken bei Willlibalds Familie und wünschen ihr viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.

Danke, Willibald. Ruhe in Frieden, wir werden Dich in Ehrenvoller Erinnerung behalten.

Die Beerdigung findet am 23.01.2023 um 10:30 Uhr auf dem Hauptfriedhof Ffm (Eckenheimer Landstraße 194, 60320 Frankfurt am Main) statt.

BDS Info September 2022 – Neuerungen Sportjahr 2023

Sehr geehrte Mitglieder

mit diesem Schreiben informieren wir euch über Neuerungen im Standardprogramm für das Sportjahr 2023. Mit Beginn des Sportjahres sind diese wirksam.

   1.  Neue Scheibe Disziplin 11** 25 m Kombi

   2.  Anschlagsart „stehend freihändig, Voranschlag“

   3.  25 m-Präzision-Schießen Büchse

   4.  Direktmeldetool

 

1. In den Disziplinen 11** 25 m Kombi wird für die Wertungsteile Intervall und Zeitserie
20/10 Sekunden eine neue Scheibe mit den Abmessungen gem. nachfolgender Grafik eingeführt.

Das Scheibenbild entspricht der bisher verwendeten Kurzwaffen-Scheibe bei deutlich
vergrößerter Ringbreite. Deshalb sind Direktmeldungen

 

  • LM 2022 > LM 2023
  • DM 2022 > LM 2023
  • DM 2022 > DM 2023
für das Sportjahr 2023 in den betroffenen Disziplinen 11** nicht möglich.
Die neue Scheibe wird bereits im Handel angeboten.
2. In allen Disziplinen, bei denen bislang der Anschlag „stehend freihändig, jagdlicher Anschlag“ verlangt wurde (ausgenommen Wurfscheibe!), wird ab dem Sportjahr 2023 die Anschlagsart „stehend freihändig, Voranschlag“ eingeführt.
Die Direktmeldemöglichkeit bleibt erhalten.
Dies betrifft die Disziplingruppen
  • Speed Büchse, Flinte und Pistole mit Anschlagschaft
  • Mehrdistanz Büchse, Flinte und Pistole mit Anschlagschaft
  • Fallscheibe Büchse, Flinte und Pistole mit Anschlagschaft
Ausgenommen davon sind alle Disziplinen Wurfscheibe. Für diese Disziplinen bleibt weiterhin der „jagdliche Anschlag“.
Die Definition des Voranschlags ist nachfolgend beschrieben.

 

3. Auf die Entfernung von 25 m wird die neue Disziplin „25 m-Präzision-Schießen Büchse“ eingeführt. Vorläufig werden keine Befürwortungen mit dieser Disziplin ausgestellt.
Disziplinen und Abläufe:

 

 4. Das Direktmeldetool auf https://bdsmeisterschaft.de/ wird im Laufe des 22. September geöffnet und bleibt es dann bis zum Ablauf des Jahres. Nach dem 31. Dezember ist keine Direktmeldung mehr möglich.
So bald das geändert Sporthandbuch 2023 verfügbar ist wir es auf
Homepage bekannt gegeben.
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand

 

 

 

300 Meter Vereinsmeisterschaft

300 Meter Vereinsmeisterschaft findet am 29.10.2022 von 14.00-16.00 Uhr statt.

Alle Teilnehmer müssen um 13.45 Uhr da sein da noch eine Einweisung stattfindet.

Von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr findet Training statt ab 15.00 Uhr beginnt die Vereinsmeisterschaft.

Die Sportgeräte müssen mindestens auf 100 Meter eingeschossen sein.

Hier die Verstellung für das ZF: MOA

 

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